Darf ich vorstellen, meine Harfen

Die Große

Meine Doppelpedalharfe Lyon & Healy Style 100 hat 47 Saiten, ist diatonisch gestimmt und verfügt damit über einen Umfang von sechseinhalb Oktaven. Sie besitzt sieben Pedale, eines für jeden Stammton (C, D, E, F, G, A & H). Die Pedale sind durch Metallstangen in der Säule der Harfe mit einem Zugmechanismus verbunden, der es durch kleine Gabeln ermöglicht, während des Spielens die Länge des vibrierenden Teils der Saiten zu verkürzen und ihre Stimmung um einen halben oder ganzen Ton zu verändern. Der Korpus dieser 1,87 Meter großen und 35 Kilogramm schweren Harfe besteht aus Riegelahorn, die Klangdecke aus Fichtenholz. Sie ist mit Darmsaiten und umsponnenen Stahlsaiten bespannt.
Der mächtige aber sensible Klang ihrer 47 Saiten füllt mühelos jede Kirche und jeden Konzertsaal.
Auf ihr spiele ich Solo- und Orchesterliteratur, klassische und impressionistische Kammermusik mit Violine, Flöte, Violoncello, Gesang …

Die große Keltische

Meine Dusty Strings kommt nicht aus Irland oder Schottland sondern aus Seattle. Wie ihre kleine Schwester ist sie eine Hakenharfe und ihr strahlender Klang ist ideal für Soloauftritte, Lesungen, Hochzeiten und Ausstellungs- eröffnungen. Auf ihren 36 Saiten spiele ich Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Die kleine Keltische

… wurde von Fred Marschall für mich gebaut und verfügt über 32 Saiten. Ihr Klang ist warm und erdig. Sie ist meine Reiseharfe für kleine Auftritte und auch Open-air- Konzerte; außerdem das Unterrichtsinstrument für meine Schüler.

Die Häusler-Harfe

… gebaut von Pepe Weissgerber nach einem Bild des Harfenisten Josef Häusler. Eine Begegnung mit Mozart und ein daraufhin für ihn komponiertes Stück machten Häusler zur Legende. Im Programm „Music from the Islands“ ist ihr klarer tragfähiger Klang in der schönen Kombination mit Blockflöte zu erleben. ♫ zum Video